Cîme de la Bonette

Glocknervettern

Es gibt nur wenige Passstraßen, deren Namen auch fernab des Radsports große Bekanntheit genießen. Die Großglockner-Hochalpenstraße ist eine dieser Ausnahmen. So gut wie jeder hat schon einmal von ihr gehört oder zumindest von ihrem Namensgeber, dem Großglockner, dem mit fast 3800 Metern höchsten Gipfel Österreichs. Neben dem klangvollen Namen reizt auch die Landschaft, denn der Anstieg führt durch den bekannten Nationalpark Hohe Tauern. Dass die Glockner-Straße außerdem zu den wohl härtesten Anstiegen der Alpen gehört, kommt als Surplus noch dazu. Kein Wunder also, dass auch wir Alpenvettern, dieses Monument der Bergstraßen einmal unter die Pneus nehmen wollten.

Dolomiti 2019, Tag 4

Es bleibt beim instabilen Wetter während unserer Dolomiten-Reise. Nachdem wir schon den dritten Tag anpassen mussten, fällt der Wetterbericht auch für den letzten Tag durchwachsen aus. Ans Hochgebirge ist bei so einer Aussicht nur eingeschränkt zu denken. Trotzdem sollte das Fahrrad auch bei wechselhaftem Wetter nicht stillstehen. Die Lösung: Eine etwas kürzere Tour ins nahegelegene Osttirol sorgt für Abwechslung und bessere Chancen, trockenen Pneus durch den Tag zu kommen.

Dolomiti 2019, Tag 3

Unsere Ausfahrt zu den Drei Zinnen am ersten Tag unserer Dolomiten-Reise hat uns gelehrt, dass es in den Bergen Orte gibt, die geradezu überlaufen werden. Der Stau auf der SS51 bereits am Vormittag war keine Freude, ebenso wie die Menschenmassen am Pragser Wildsee. Der Ausflug in die wilden Berge rund um die Sella di Ciampigotto am zweiten Tag hat uns dagegen gezeigt, dass wir lieber die Ruhe genießen und ohne Abgase pedalieren möchten. Somit war klar, dass für den dritten Tag unserer Reise ein weiterer Abstecher in ruhigere Gefilde auf dem Plan stehen sollte.

Dolomiti 2019, Tag 2

Dolomiten – das bedeutet Fahrfreude und Hochgenuss für den bergaffinen Radsportler. Leider muss man in den Dolomiten auch mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen rechnen. Am ersten Tag unseres Dolomiten-Urlaubs mussten wir das leidvoll erleben, als wir bei der Auffahrt zu den Drei Zinnen auf schier endlose Autokolonnen gestoßen sind. Doch zum Glück geht es auch anders! Nicht weit von Toblach, südöstlich von Auronzo di Cadore wartet hinter der Sella Ciampigotto eine imposante und zugleich wenig bekannte Berggegend auf uns. Dazu gibt es zahlreiche Kilometer und Höhenmeter satt!

Dolomiti 2019, Tag 1

Toblach liegt perfekt, wenn man in die Bergwelt der Drei Zinnen eintauchen will. Nur gut 15 Kilometer trennen die Kleinstadt von den wohl berühmtesten Gipfeln der Dolomiten, wenn nicht der ganzen Alpen. Jeder erkennt sie, wenn er ein Bild von ihnen sieht: die Drei Zinnen. Zu diesem Naturwunder zieht es natürlich auch uns Alpenvettern, denn auf dem Weg dorthin dürfen wir ein paar Höhenmeter sammeln.

Dolomiti 2019

Das schönste Gebirge der Welt – keine Frage – das sind die Alpen. Und welche ist die wohl faszinierendste Region in den Alpen? Die Dolomiten, so die Antwort nicht nur vieler Radsportler. Auch Bergsteiger wie Reinhold Messner sind dieser Meinung. Ebenso in kultureller Hinsicht ist diese Region der Alpen einzigartig, von der ladinischchen Sprache über eine schillernde Sagenwelt bis hin zu der tragischen, doch lehrreichen Geschichte des Ersten Weltkriegs.

Norwegen 2018, Tag 4

Wieder mussten wir am Vortag aufs Radfahren verzichten und mit dem Auto von Geiranger nach Lom fahren. Zu schlecht war das Wetter mit strömendem Regen und erneut eiskaltem Wind. Zum Glück hatten wir den Dalsnibba schon befahren, sodass die Entscheidung für den Autotransfer zwar schwer, aber doch eindeutig war. Dafür sollte es jetzt noch ein Schmankerl zum Abschluss geben, das süße Dessert sozusagen.

Norwegen 2018, Tag 3

Schon am Vortag während unseres Transfers von Rondane nach Geiranger war der Wettersturz zu spüren. Nur noch knapp um die 10 Grad und strömender Regen begleiteten uns auf unserer Autofahrt. Und auch in Geiranger selbst wurde es nicht besser, die ganze Nacht Regen ohne Ende. Anfänglich war eine lange Tour zu den Trollstigen geplant. Doch bei diesen Wetterbedingungen wäre das nicht sinnvoll, vor allem weil es am folgenden Tag auch schon wieder wie aus Eimern schütten soll.

Norwegen 2018, Tag 2

Radsport und Kultur gehören eng zusammen. Deshalb war es für uns besonders interessant, zumindest ein kurzes Stück des berühmten Pilgerwegs in Richtung Trondheim zu befahren. Wir waren zwar nicht wirklich religiös in Norwegen unterwegs, trotzdem haben wir uns in Lillehammer einen Pilgerpass gegönnt und auch prompt abstempeln lassen. Als Erinnerung sozusagen.

Norwegen 2018, Tag 1

Zu Beginn eines Radurlaubs steht immer die Anreise und so mussten auch wir zunächst nach Lillehammer kommen. Die Stadt liegt etwa 100 Kilometer von Oslo entfernt und ist über eine Autobahn bequem zu erreichen. Nach Flug und Autofahrt wollten wir unbedingt noch eine kurze Fahrt zum Einrollen absolvieren. Das hügelig-bergige Terrain um die Olympia-Stadt schien dafür ideal.

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