In Südtirol hat man wahrlich die Wahl der Qual. So viele Pässe wie hier gibt es nicht überall. Einerseits sind da die Dolomiten in Tagesweite, andererseits locken große Pässe wie Stilfser Joch, Timmelsjoch und Penser Joch. Ein Pass, der im Palmarès immer noch gefehlt hat, ist der Jaufenpass – das musste sich schleunigst ändern!
Istrien 2017, Tag 4
Am Vortag konnten wir die letzten Kilometer zwischen Kanfanar und Poreč leider nicht mehr wirklich genießen. Deshalb und auch, weil der Wetterbericht für den Nachmittag einen Wettersturz prophezeit hat, mussten wir ein wenig umdisponieren. Kurzerhand haben wir den Tourenplan angepasst und Kanfanar als spontanes Ziel der letzten Trainingsfahrt auserkoren.
Istrien 2017, Tag 3
Zu einem Trainingslager gehören nicht nur Höhenmeter, sondern auch reichlich Kilometer. Wenn man dann noch malerische und kulturell bedeutende Städte besuchen kann, bleiben keine Wünsche mehr offen. Eine Tour, die genau diesen hohen Ansprüchen gerecht werden sollte, war unsere Fahrt von Poreč nach Pula und wieder zurück nach Poreč.
Istrien 2017, Tag 2
Nach der kurzen Tour zum Einrollen am Vortag sollte das Trainingslager so richtig losgehen. Immer nur im Flachen fahren, das können wir auch zu Hause. Deswegen wollten wir am zweiten Tag gleich ein paar bekannte Anstiege der Region unter die Räder nehmen, darunter auch die Auffahrt nach Motovun.
Istrien 2017, Tag 1
Den ersten Tag unseres Trainingslagers könnten wir mit einem Wort zusammenfassen: „Hektisch“. Zunächst die Anfahrt mit dem Nachtbus von München nach Rijeka. Kurzes Sightseeing in Rijeka und mit dem Mietwagen nach Poreč. In Poreč dann Auto abgeben, Fußmarsch zum Appartement, Begrüßung, Sachen ablegen. Schließlich noch die Mieträder in Empfang nehmen und einstellen – unterm Strich also ziemlich viel für einen Tag. Trotzdem – eine erste Runde war für uns einfach Pflicht.
Trainingslager Istrien 2017
Ein Trainingslager am Anfang der Saison ist in der Theorie eine gute Idee. Man kann die müden Beine aus dem Winterschlaf wecken und erste Grundlagen für spätere Touren im Laufe der Saison legen. Neben dem körperlichen Training ist das Trainingslager auch ideal, um an der Organisation von Mehrtagesfahrten zu feilen, zum Beispiel, welches Essen am besten auf der Tour funktioniert oder wie man am besten packt.
Andechs
Wenn man in einer Großstadt wie München lebt, dann stellt sich automatisch die Frage: Wo kann ich unkompliziert Anstiege trainieren? Natürlich kann man kleine Rampen immer wieder rauf und runter fahren, aber wirklich Spaß macht das nicht. Besser ist es, ein paar Kilometer extra zu fahren und einen etwas längeren Anstieg in Angriff zu nehmen. In der näheren Umgebung von München ist dafür Andechs eine perfekte Option.
Event: Race across the Alps 2016
Das „Race across the Alps“ ist eines der interessantesten und härtesten Radrennen. Das Event dauert weniger als 24 Stunden, aber die Distanz ist umso länger. Die Strecke ist ein Rundkurs, aber, wenn man das Höhenprofil ansieht, ist sie nicht mehr so geometrisch harmonisch, sie gleicht eher einem Sägeblatt.
Ammersattel
Natürlich gibt es Pässe, die jeder einmal fahren will. Den meisten fallen da Namen wir Galibier, Stelvio oder Glockner ein. Doch auch die kleinen, unscheinbaren Anstiege können eine Befahrung wert sein. So auch der Ammersattel, der inmitten der Ammergauer Alpen liegt, unweit des Schloss Linderhof und gleich nach der deutsch-österreichischen Grenze.
Neue Ideen zum Kraft-Training
Jedes Jahr dasselbe Spiel: Die alte Saison steckt noch in den Knochen, das Wetter wird zunehmend winterlich. Jetzt könnte man sich faul auf die Couch legen und die Beine hochlegen. Doch besser ist es, schon an die neue Saison und große Ausfahrten zu denken. Eine sehr gute Idee ist ausgleichendes Kraft-Training, um die verkürzten Muskeln wieder etwas geschmeidiger zu machen.