Auch die schönste Transalp geht einmal zu Ende und auch unsere Tour 2014 stellte da keine Ausnahme dar. Doch vorher sollte es noch ein großes Finale geben, die wohl anspruchsvollste und landschaftlich schönste Etappe haben wir uns für den letzten Tag aufgehoben. Auf uns warten die Dolomiten und die sagenhafte Welt des Rosengartens. Die Bergankunft am Pordoi sorgt dann für echtes Profi-Feeling.
Transalp 2014, Etappe 5
Nach unserem Ruhetag in Meran haben wir uns wieder ein wenig erholt. Wir haben die Altstadt Merans besichtigt und im hiesigen Kurpark konnten wir so richtig schön die Seele baumeln lassen und die Füße hochlegen. Die Erholung war auch bitter nötig, denn nun steht eine ziemlich anspruchsvolle Etappe auf dem Speiseplan. Uns erwartet eine Kletterpartie vom Feinsten, wir befahren so gut wie keinen ebenen Meter. Das verspricht einen Riesenspaß!
Transalp 2014, Etappe 4
Italien – das klingt nach schönem Wetter, viel Sonne, angenehm warm. Auch bei unserer Transalp hat sich dieses Klischee bestätigt, denn schon am frühen Morgen lacht uns die Sonne in Sterzing entgegen. So sind wir guter Dinge und starten zuversichtlich nach einem guten Frühstück. Kurz nach Sterzing müssen wir uns dann entscheiden. Wir könnten entweder über das Penser Joch fahren oder den Jaufenpass in Angriff nehmen.
Transalp 2014, Etappe 3
Auf der dritten Etappe unserer Transalp wartet auch schon der zweite Grenzgang auf uns, es geht endlich nach Italien, das Land der Sonne und des guten Essens. Unsere Vorfreude ist riesig und entsprechend immens unsere Ernüchterung beim Aufstehen: Schon wieder strömender Regen.
Transalp 2014, Etappe 2
Auf unserem Weg von München nach Südtirol haben wir den bayerischen Teil schon hinter uns, nun wartet der erste Grenzgang nach Österreich. Der Regen hat uns ganz schön zugesetzt, umso erleichterter sind wir, dass es am zweiten Tag trocken ist und die Sonne lacht. Doch leider ist es immer noch bitterkalt, am Morgen zeigt das Thermometer gerade mal 7° Celsius an.
Transalp 2014, Etappe 1
Eine Transalp macht man nicht jeden Tag, deswegen dachten wir uns, es sei eine gute Idee, am Anfang noch locker einzurollen. Startpunkt war der Südrand Münchens, um quer durch das bayerische Alpenvorland zu radeln. Das verspricht herrliche Landschaften und Ausblicke auf die Berge, die noch kommen werden.
Rückblick: Transalp 2014
Eine Transalp, also eine Überquerung der Alpen mit dem Rennrad – das ist der Ritterschlag für jeden Radfahrer und wohl auch der Traum schlechthin vieler Radsportler. Deswegen kamen auch wir auf die Idee, dass wir eine Transalp in Angriff nehmen wollen. Nach jahrelangem Training und zahlreichen Touren und Sternfahrten, sollte es nun einmal eine echte Reise mit dem Rad werden.
Die schönste Zeit des Jahres
Juli und August sind bekanntlich die besten Monate für den Rennradfahrer. Im Jahr 2015 waren sie sogar besonders gut. Die Saison verlief bis dato eher zögerlich, doch nun ging es im wahrsten Sinne des Wortes richtig bergauf. Das Wetter wurde pünktlich zum Juli herrlich. Für mich persönlich war die Hitze ein Segen, ich bin ein Mensch, der schon bei 20 Grad zu frieren beginnt. Dementsprechend froh war ich, als ich gleich am ersten Juli-Wochenende eine hitzige Tour zu den Rosenheimer Hausbergen fahren konnte.
Dachauer Bergkriterium
Radrennen im Profi-Sport sind immer wieder spannend, nichts geht über eine knackige Etappe bei Tour oder Giro. Aber auch kleinere, lokale Amateurrennen sind einen Besuch wert und sorgen für ein packendes Radsport-Erlebnis. Das Dachauer Bergkriterium ist ein solches Rennen. Der Dachauer Radsportverein SOLI Dachau e.V. veranstaltet jedes Jahr dieses Radspektakel, 2015 ging die 64. Auflage über die Bühne.
Mit dem Rad zur Arbeit
Nun sind die drei Jahre Arbeit vorbei, die mich dazu zwangen, täglich quer durch München zu pendeln, vom einen Ende der Stadt zum anderen. Das waren drei Jahre fast jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit. Drei Jahre Anstrengung und Überwindung des inneren Schweinehunds. Drei Jahre Kampf im Stadtverkehr. Trotzdem war es die beste Idee überhaupt, mit dem Fahrrad zu pendeln.