Cîme de la Bonette

Sveta Jelena

Auch außerhalb der Alpen gibt es interessante und alpin anmutende Anstiege zu finden. Der Beweis dafür ist die Kletterpartie hinauf nach Sveta Jelena, auch als Radlerberg bekannt. Die Auffahrt liegt nicht weit von der Küste und der slowenischen Grenze entfernt, von Poreč aus kann man den Anstieg beispielsweise in einer lockeren Tagestour ansteuern.

Andechs

Wenn man in einer Großstadt wie München lebt, dann stellt sich automatisch die Frage: Wo kann ich unkompliziert Anstiege trainieren? Natürlich kann man kleine Rampen immer wieder rauf und runter fahren, aber wirklich Spaß macht das nicht. Besser ist es, ein paar Kilometer extra zu fahren und einen etwas längeren Anstieg in Angriff zu nehmen. In der näheren Umgebung von München ist dafür Andechs eine perfekte Option.

Ammersattel

Natürlich gibt es Pässe, die jeder einmal fahren will. Den meisten fallen da Namen wir Galibier, Stelvio oder Glockner ein. Doch auch die kleinen, unscheinbaren Anstiege können eine Befahrung wert sein. So auch der Ammersattel, der inmitten der Ammergauer Alpen liegt, unweit des Schloss Linderhof und gleich nach der deutsch-österreichischen Grenze.

Axamer Lizum

Wer von Deutschland nach Italien durch Österreich unterwegs ist und durch das Inntal zischen Telfs und Innsbruck brettert, der überlegt sich mit Sicherheit, das Kühtai zu befahren. Doch es gibt auch noch weitere schöne und nicht minder anspruchsvolle Kletterpartien neben dem Kühtai, zum Beispiel die Straße des Axamer Lizum südlich von Kematen.

Hofmahd

Das Hofmahdjoch verläuft parallel zum Gampenpass: Das Gampenjoch östlich von der Laugenspitze, also auf der Etschtaler Seite; das Hofmahdjoch westlich davon. Verkehrstechnisch ist der Hofmahd ähnlich nützlich wie ein Kropf, was aber dafür sorgt, dass der Pass nur wenig frequentiert ist. Fahrspaß pur – zumindest in der Theorie.

Passo Pordoi

Die Dolomiten sind einer der schönsten Teile der Alpen, um mit dem Rennrad zu fahren. Eines der Highlights in den Dolomiten ist sicherlich die Befahrung des Passo Pordoi, der zusammen mit dem Sellajoch nicht nur der höchste asphaltierte Dolomiten-Pass ist, sondern gleichzeitig Teil der berühmten Sella Ronda ist. Bei unserer Transalp 2014 sollte dieser wunderbare Pass eine besondere Rolle spielen.

Brezer Joch

Nicht immer muss es ein namhafter oder besonders hoher Pass sein. Auch die weniger bekannten Ansteige bieten Genuss und Herausforderung. Ein gutes Beispiel dafür ist das Brezer Joch. Das Brezer Joch stellt eine kurze Querverbindung zwischen Gampen und Hofmahd dar und lässt sich ideal mit diesen beiden zu einer Rundtour kombinieren. Deswegen war der Pass auch auf dem Programm unserer Transalp 2014.

Nigerpass

Es gibt sicher leichtere und schwerere Pässe, die man als Radfahrer aufsuchen kann. Wer jedoch eine Herausforderung der besonderen Art sucht, der sollte sich am Nigerpass versuchen, genauer gesagt an der alten Nigerstraße, gehört diese doch zu den steilsten Passstraßen des Alpenraums. Kein Wunder also, dass dieser Pass auch für uns Alpenvettern immer reizvoll war und nach einer Befahrung verlangte.

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